Reduziert Technik das Leiden der Menschheit
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Version vom 11:15, 30. Dez. 2020 bei Reiner Simplex (Diskussion | Beiträge)
Ein kleines Rechenmodell zur Reduzierung von Gewalt durch technischen Fortschritt bei gleichzeitiger Steigerung der Macht Einzelner:
- Mit zunehmendem technischen Fortschritt
- steigt die Zahl der Menschen, die ein einzelner Mensch bedrohen kann, bis er selbst unschädlich gemacht wird
- steigt die Zahl der Menschen, die von einer Gewalttat erfahren und sich dadurch einschüchtern lassen
Beispiel:
- vor 200.000 Jahren
- lag das Risiko für einen Mörder bei 1:2 - er konnte 2 Menschen töten bis er selbst getötet wurde.
- lag der Wirkungsradius bei 10 Menschen, die von der Gewalttat erfuhren und sich dadurch einschüchtern ließen.
- Um 1000 Menschen einzuschüchtern, mussten ca. 50 Menschen 100 andere Menschen töten und wurden dabei selbst getötet. Auf 1000 Menschen kamen dann 150 Gewaltopfer
- heute
- liegt das Risiko für einen Mörder bei 1:100 - er kann mit modernen Waffen 100 Menschen töten bis er selbst getötet wird.
- liegt der Wirkungsradius bei 100.000 Menschen, die über Medien von der Gewalttat in Angst und Schrecken versetzt werden.
- Um 100.000.000 Menschen einzuschüchtern, müssten ca. 1000 Menschen getötet werden. Dafür benötigt man 10 Person mit geeigneten Waffen, die dabei ihr Leben auf's Spiel setzen. Auf 1000 Menschen kommen dann nur noch 0,01 Gewaltopfer.
Die Zahlen sind nur Annahmen und nicht durch Statistiken belegt. Das Rechenexempel zeigt aber, wie fragwürdig das Argument der "relativen" Reduzierung der Gewaltopfer als Beweis für eine bessere Welt ist.